Ein heisses Pflaster
Streckenlänge: 23 km
Um 8.30 verliessen wir den Dorfwirt von Hopfgarten in Richtung Huben, einem Dörfchen in der Talsohle. Die Strecke von Hopfgarten ins Kalsertal war nur auf asphaltierter Landesstraße zu bewältigen, ein Ausweichen auf Wanderwege war nicht möglich. Die Hitze in der prallen Sonne war fast unerträglich; nur in den schattenspendenden Tunnels konnten wir uns einigermaßen erholen. Ansonsten bietet das Kalsertal landschaftliche Reize, besonders vom Schleierwasserfall waren wir angetan. Apropos Wasser: wie schon in den vergangenen Tagen tranken wir Unmengen von Wasser, um uns wenigstens ein bisschen der Hitze zur Wehr zu setzen.
Nach fünfstündiger Wanderung erreichten wir das Bergsteigerdorf Kals und erholten uns bei einem kühlen Bier, bevor wir uns zum letzten Teil der Etappe aufmachten. Kals zeigte sich beim Eingang (auf dem Fußweg) von seiner schönsten Seite. Beim Verlassen des Ortes waren wir aber sehr negativ beeindruckt von den grässlichen Verunstaltungen des Dorfes durch architektonische Sünden.
Steil und heiss gings bergan bis zum Lucknerhaus auf 1920 m. Hier entschädigte uns der herrliche Blick auf dem Grossglockner für den mühevollen Aufstieg.
Hier sind wir gut untergebracht und werden morgen einen Ruhetag einlegen, auch weil die Wetterprognosen nichts Gutes verheissen.
1300 Höhenmeter im Aufstieg, 500 m im Abstieg
Bilder des Tages
Liebe Erika, lieber Luis,
wir verfolgen mit größtem Respekt Eure Wanderung. Danke für Bilder und Kommentare.Weiter so, viel Glück auf Eurem Weg!
Liebe Grüße,
Angelika und Lorenz
Kompliment! Mehr als ein fünftel habt Ihr hinter Euch Gebracht. Nur weiter so.
Hoffe es hobt heint einen schianen Ruhetag ghobt und morgen wieder guates Wetter. Do in Wien isch iatz a es Gewitter unkemmen!
Enker Blog hot auf meiner FB-Seite schun voll viele „Likes“ 😉
Bussi
Steffi
Hallo Erika und Luis,
i hon vorhin enkra Bilder va die unzelnen Etappn unschaut. I bin davun richtig begeistert, a die Kommentare dazu sein treffend.
I bewunder enk und wünsch enk olles, olles Guate für die nächsten Toge.
Liebe Grüße
Martha